Wandsanierung im Keller – Feuchteschäden beheben & Substanz erhalten
Bei feuchten oder beschädigten Kellerwänden ist eine fachgerechte Wandsanierung entscheidend. Entfernte Putzschichten, neue Abdichtungslösungen und diffusionsoffene Systeme sichern dauerhaft trockene Wände.
Wann wird eine Wandsanierung notwendig?
Abplatzender Putz, Salzränder und feuchte Flecken sind typische Anzeichen für Sanierungsbedarf. Ziel ist es, schadhafte Schichten zu entfernen und Wandflächen mit geeigneten Systemen neu aufzubauen.
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Methoden & Materialien
Für die Wandsanierung im Keller eignen sich Sanierputz, Kalkputz oder mineralische Systeme. Wichtig ist, dass die Wand diffusionsoffen bleibt und Feuchtigkeit nicht eingeschlossen wird.
- Sanierputz für salzhaltige Wände
- Kalkputz zur Feuchteregulierung
- Diffusionsoffene Beschichtungen
Ablauf in der Praxis
Nach Freilegung werden lose Materialien entfernt, anschließend folgt eine Grundierung oder Abdichtung, bevor die Endbeschichtung aufgetragen wird. Bei Wohnkellern wird oft zusätzlich Innendämmung ergänzt.
- Putz entfernen & Wand freilegen
- Sanierputz oder Kalkputz in mehreren Lagen
- Abschließend Oberfläche gestalten
Besonderheiten im Altbau
Alte Kellerwände enthalten häufig hohe Salz- und Feuchteanteile. Sanierputzsysteme leiten Salze kontrolliert ab. Bei aufsteigender Feuchte wird zusätzlich eine Horizontalsperre benötigt.
- Salzbelastung prüfen
- Diffusionsoffene Materialien einsetzen
- Horizontalsperre bei kapillarer Feuchte ergänzen
FAQ – Häufige Fragen
Wann ist Wandsanierung sinnvoll?
Wenn Putz abplatzt, Feuchteflecken sichtbar werden oder die Wand salzbelastet ist.
Welcher Putz ist ideal im Keller?
Sanierputz bei Salz, Kalkputz für Feuchteregulierung, diffusionsoffene Systeme allgemein.
Kann man Kellerwände einfach überstreichen?
Nur auf trockenem, tragfähigem Putz. Feuchte Ursachen müssen vorher behoben werden.